Es hat sich gezeigt, dass der Goldbergbau in kleinem Maßstab die Wirtschaftstätigkeit der Menschen stark beeinträchtigt und negative Auswirkungen auf die Umwelt hat, obwohl er den Arbeitskräften eine Beschäftigungsmöglichkeit bietet und dadurch den Lebensstandard der Menschen erhöht.Der Kleinbergbau von wertvollen Mineralien war bereits vor dem Aufkommen des mechanisierten Bergbaus in Ghana üblich. Während die bei diesen Bergbauaktivitäten verwendeten Geräte nach wie vor weitgehend rudimentär sind, wurden in jüngster Zeit sowohl die Ausrüstung als auch die Betriebsmethoden schrittweise verbessert.Das unterschiedliche Ausmaß an Umweltschäden, das mit solchen Tätigkeiten verbunden ist, hat der Regierung Anlass zur Sorge gegeben. Angesichts des potenziellen sozioökonomischen Nutzens der Tätigkeit hat die ghanaische Regierung jedoch Maßnahmen ergriffen, um diese negativen Umweltauswirkungen zu mildern. Zu diesen Maßnahmen gehören Beratungsdienste vor Ort, Ausbildungsprogramme und die Entwicklung anderer unterstützender Infrastrukturen.