Der Freundschaftsvertrag mit dem offiziellen Titel Vertrag über freundschaftliche und wirtschaftliche Beziehungen und Konsularrechte zwischen dem Iran und den Vereinigten Staaten wurde 1955 in Teheran unterzeichnet. Dieser Vertrag formalisierte die Beziehungen zwischen den beiden Nationen und spiegelte die umfangreichen wirtschaftlichen, militärischen und politischen Beziehungen wider, die vor der islamischen Revolution während der Pahlavi-Ära bestanden. Der Vertrag zielte darauf ab, dauerhaften Frieden und echte Freundschaft durch die Förderung von Handel, kommerziellen Aktivitäten und die Erleichterung von Konsular- und Zollrechten zu fördern. Nach der Ratifizierung des Vertrags begannen sowohl amerikanische Privatpersonen als auch Unternehmen, im Iran zu investieren. Im Bereich der internationalen Streitigkeiten werden rechtliche Mechanismen wie internationale Schiedsgerichte und Gerichte eingesetzt, um Konflikte auf der Grundlage des internationalen Rechts zu lösen.