Plötzliche Selbstisolierung und soziale Umstrukturierung waren wesentliche Faktoren für die Zunahme des psychischen Leidens während der Covid-19-Pandemie (CONSONNI et al., 2021). In diesem Zusammenhang mussten Migränepatienten ihr Behandlungsmanagement ändern, indem sie Termine verlegten, verschoben und absagten, Psychotherapiesitzungen versäumten und andere Änderungen vornahmen, die durch die Dringlichkeit der Abriegelung verursacht wurden. Ziel der Studie war es, die subjektive Bewertung der negativen Auswirkungen der Pandemie und die Messwerte für Lebensqualität, Angst, Depression und Behinderung bei chronischen oder episodischen Migränepatienten im Vergleich zu einer Kontrollgruppe zu überprüfen.