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Orte des Schreibens, Landschaften des Denkens: Die romische Villa als 'secessus litterarius' und ihre Rezeption im deutschen 18. Jahrhundert
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Orte des Schreibens, Landschaften des Denkens: Die romische Villa als 'secessus litterarius' und ihre Rezeption im deutschen 18. Jahrhundert in Chattanooga, TN
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Orte des Schreibens, Landschaften des Denkens: Die romische Villa als 'secessus litterarius' und ihre Rezeption im deutschen 18. Jahrhundert in Chattanooga, TN
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Die romische Villa war in zeitgenossischen ebenso wie in Konzepten der Neuzeit ein Ort, der vielfaltige und ideale Rahmenbedingungen fur eigene Studien bot. Die vorliegende Arbeit untersucht die Darstellung dieser Orte - ausgehend von den Eigenschaften, die Zeitgenossen einem 'secessus litterarius' zuschrieben, - als materielle, immaterielle und soziookonomische Elemente in antiken Texten und nimmt dabei auch deren Rezeption im 18. Jahrhundert in Deutschland in den Blick. Dabei zeigt sich, dass die Neuzeit, beispielsweise in Form des Landschaftsgartens, versuchte, ihre romischen Vorbilder in unterschiedlichster Weise nachzubilden, um sich dieselben idealen Rahmenbedingungen zu formen. Auch unter neuzeitlichen Bedingungen sind sie nicht nur fruchtbare Orte geistigen Schaffens, sondern bleiben - bis heute - Symbol geistiger und materieller Unabhangigkeit.
Die romische Villa war in zeitgenossischen ebenso wie in Konzepten der Neuzeit ein Ort, der vielfaltige und ideale Rahmenbedingungen fur eigene Studien bot. Die vorliegende Arbeit untersucht die Darstellung dieser Orte - ausgehend von den Eigenschaften, die Zeitgenossen einem 'secessus litterarius' zuschrieben, - als materielle, immaterielle und soziookonomische Elemente in antiken Texten und nimmt dabei auch deren Rezeption im 18. Jahrhundert in Deutschland in den Blick. Dabei zeigt sich, dass die Neuzeit, beispielsweise in Form des Landschaftsgartens, versuchte, ihre romischen Vorbilder in unterschiedlichster Weise nachzubilden, um sich dieselben idealen Rahmenbedingungen zu formen. Auch unter neuzeitlichen Bedingungen sind sie nicht nur fruchtbare Orte geistigen Schaffens, sondern bleiben - bis heute - Symbol geistiger und materieller Unabhangigkeit.

















