Dieses Buch bietet einen aufschlussreichen Überblick über den mythologischen Ursprung der Igbo durch Okwa-Umuoku als einen Aspekt des Okpesi-Strukturalismus sowie über den umkämpften Wandel der Igbo-Gesellschaft, ihrer Kunst, Normen, Sitten und politischen Ökonomie seit dem Aufkommen des Christentums. Die Studie rückt das indigene Wissen der Afrikaner/Igbo in den Vordergrund, das für ein schnelles Informations- und Technologiewachstum in den aufstrebenden Welttechnologien notwendig ist. Der Umfang umfasst Kunst, Kulturanthropologie, Kunstgeschichte, politische Ökonomie, Religion, Literatur, Soziologie, Igbo-Kosmologie, Weltanschauung, Igbo-Ursprung, Philosophie und Tradition. Das gesamte Werk ist äußerst interessant und vermittelt uns einen reichen Schatz an historischem Wissen, Symbolik und Philosophie der Igbo-Artefakte sowie kuriose Informationen über eine Vielzahl von zentralen Igbo-Werten, die notwendig sind, um den Charakter und den Verlauf der Veränderungen zu verstehen, die stattgefunden haben, und wie die Igbo auf diese Veränderungen im lokalen und internationalen Kontext reagiert haben. Dieses Buch bietet zweifellos einen dringend benötigten übergreifenden Bezugsrahmen und Ausgangspunkt für das Studium der afrikanischen Kunst, insbesondere der Igbo, die aus künstlerischen Ausdrucksformen in der Kunst für das Leben hervorgegangen ist.