Diese Studie untersucht die wirtschaftlichen Trends in fünf großen Handelsblöcken - SAARC, ASEAN, NAFTA, OECD und EU - und konzentriert sich darauf, wie BIP-Wachstum, Handelsoffenheit, ausländische Direktinvestitionen und Exporte mit den einzigartigen Stärken und Schwächen jedes Blocks zusammenspielen. Die SAARC weist ein unbeständiges Wachstum auf, das durch globale Krisen stark beeinträchtigt wird, während die ASEAN durch ihre hohe Handelsintegration Widerstandsfähigkeit zeigt. Die NAFTA und die OECD weisen ein stetiges Wachstum auf und schaffen einen Ausgleich zwischen innenpolitischen Interessen und einer moderaten Handelsoffenheit, während die vernetzten Volkswirtschaften der EU eine erhöhte Sensibilität für interne Probleme aufweisen. ASEAN ist führend bei der Handelsoffenheit, was eine proaktive Handelspolitik widerspiegelt, während die geringe Offenheit der SAARC interne Barrieren aufzeigt. Die EU und die NAFTA sind führend bei den ausländischen Direktinvestitionen, die die globale Reichweite unterstützen, während SAARC und ASEAN der internen Entwicklung Vorrang einräumen. Ein Panel-Regressionsmodell mit festen Effekten zeigt, dass Exporte, Handel und ausländische Direktinvestitionen nur begrenzte direkte Auswirkungen auf das BIP haben, was darauf hindeutet, dass regionale Merkmale - wie politische Rahmenbedingungen und industrielle Zusammensetzung - entscheidender sind.