Dieses Buch hat das Verständnis dafür erweitert und vertieft, was Lesekompetenz bedeutet und wie dieses Konzept in praktische und konkrete Richtlinien für die Gestaltung von Leselehrplänen für Schüler der Sekundarstufe in Bezug auf Ziele, Bewertung, Unterricht und Inhalt umgesetzt werden kann. Es wurde argumentiert, dass das Wesentliche der Lesekompetenz darin besteht, dass sie ein Mittel zum Lernen, zur Kommunikation, zum Leben oder zur Teilnahme an der Gemeinschaft ist und nicht eine Reihe von Fähigkeiten, die man sich aneignet, um Prüfungen zu bestehen. Dieses Buch richtet sich an Lehrplanentwickler, Lehrer und Entscheidungsträger. Drei Kapitel sollen diese Adressaten aufklären, um theoretisch die Frage zu beantworten: "Wie könnte ein Leselehrplan für Schüler der Sekundarstufe aussehen?".