Die WHO definiert die Adoleszenz als einen Zeitraum des menschlichen Wachstums und der Entwicklung, der nach der Kindheit und vor dem Erwachsenenalter im Alter von 10 bis 19 Jahren liegt. Sie ist einer der kritischen Übergänge in der Lebensspanne, der sich durch ein hohes Wachstumstempo und Veränderungen auszeichnet, die nur noch von denen des Kindesalters übertroffen werden. Die Adoleszenz markiert den entwicklungsmäßigen Übergang von der Kindheit zum Erwachsenenalter, eine Zeit, in der viele wichtige soziale, wirtschaftliche, biologische und demografische Ereignisse die Weichen für das Erwachsenenleben stellen. Bei der aktuellen Studie handelt es sich um eine Querschnittsstudie, die an städtischen, ländlichen und indigenen High Schools in Mysuru, Indien, durchgeführt wurde. Sie ergab, dass die Teilnehmer an städtischen High Schools häufiger Angststörungen, Stimmungsstörungen, ADHS und Suizidalität aufwiesen als die Teilnehmer an ländlichen Schulen, die das MINIKID-Screening- und Diagnoseinstrument verwendeten. Zur Bewertung der Bewältigungsfähigkeiten wurde die 32 Punkte umfassende Tobin-Skala verwendet, die ergab, dass die Teilnehmer der Stammesschulen bessere Bewältigungsfähigkeiten aufwiesen, d.h. höhere Punktzahlen bei problemorientiertem Engagement, emotionsorientiertem Engagement und Engagement. Da die psychische Gesundheit im Rahmen der routinemäßigen Schulgesundheitsdienste vernachlässigt wird, sind spezielle Sitzungen an den Schulen erforderlich, da es ein einfache